Klaus Brähmig, MdB - Wilhelmstr. 60 - 11011 Berlin
Frau
Astrid Zimmermann
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11011 Berlin
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Wahlkreis
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Berlin, 20.01.09
ST3066
Ihre erneute Anfrage zum Thema Borreliose in Sachsen
Sehr geehrte Frau Zimmermann,
um den neuesten Sachstand in der Diskussion über die politischen Maßnahmen zum Thema Borreliose im Freistaat Sachsen in Erfahrung zu bringen, habe ich mich an die Staatsministerin Christine Clauß gewandt. In ihrer Rückantwort verwies die Staatsministerin insbesondere auf eine Anhörung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Familie, Frauen und Jugend (ASGFFJ) zum Antrag "Lyme-Borreliose" der CDU- und der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, die am 4.06.2008 stattgefunden hat. Zu dieser Anhörung waren medizinische Experten, aber auch Vertreter von Selbsthilfegruppen geladen, die ihre Positionen oder Einwände mit einbringen konnten.
Die Staatsministerin betont in ihrem Schreiben, dass sie die umfangreichen Fachkenntnisse aus dem klinischen Bereich und die Erfahrung Betroffener bei Themen wie der Einrichtung eines Kompetenz- bzw. Referenzzentrums und der Erarbeitung einer S3-Leitlinie für unverzichtbar hält. Sie versichert außerdem, dass das Sächsische Staatsministerium für Soziales die Einrichtung eines Kompetenz- bzw. Referenzzentrums befürwortet.
Die Erarbeitung neuer S3-Leitlinien gestaltet sich allerdings nach wie als vor schwierig. Die Einflussnahme des Staatsministeriums in dieser Frage ist zudem begrenzt, da die Erarbeitung und Evaluierung geeigneter Therapiemaßnahmen und Leitlinien zu den ureigensten Aufgaben [...]
Priv. Doz. Dr. med. W. Berghoff
Facharzt für Innere Medizin
Telemannstraße 1
53359 Rheinbach, den 10.01.2011
Telefon 02226 - 2041
Telefax 02226 - 2044
Priv. Doz. Dr. med. Berghoff – Telemannstraße 1 – 53359 Rheinbach
An das
Deutsche Ärzteblatt
Ottostr. 12
50859 Köln
nachrichtlich an die Bundeärztekammer
Prof. Hoppe
Herbert-Lewin-Platz 1
10623 Berlin
nachrichtlich an den
Deutschen Bundestag
Ausschuss für Gesundheit
Platz der Republik 1
11011 Berlin
nachrichtlich an Bundesministerium für
Gesundheit und Familie
Frau Bundesministerin
Ulla Schmidt
Wilhelmstr. 49
10117 Berlin
Sehr geehrter Herr Stüve, sehr verehrte Frau Seger,
wie telefonisch besprochen, übersende ich Ihnen die Stellungnahme zum Artikel „Lyme-Borreliose“ im Deutschen Ärzteblatt, Heft 5. Die Stellungnahme ist vom Vorstand der Deutschen Borreliose
Gesellschaft autorisiert. Wegen der Wichtigkeit der Angelegenheit, insbesondere auch unter politischen Aspekten darf ich sie bitten, den Text vollständig im Deutschen Ärzteblatt zu
veröffentlichen. Im Zusammenhang mit einer etwaigen redaktionellen Bearbeitung stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
DEUTSCHER BUNDESTAG
Ausschuss für Gesundheit
- Sekretariat -
Herrn
Dr. W. Berghoff
Telemannstr. 1
53359 Rheinbach
11011 Berlin, 4. März 2009
Platz der Republik 1
Dienstgebäude: | |
Paul-Löbe-Haus, Konrad-Adenauer-Str. 1 | |
Telefon: | 030 227-3 24 07 |
Fax: | 030 227-3 67 24 |
gesundheitsausschuss@bundestag.de | |
dagmar.schneider@bundestag.de | |
Geschäftszeichen: |
PA 14 - 0000-5272 |
Beraterin: |
Schneider |
Sehr geehrter Herr Dr. Berghoff,
im Auftrag der Vorsitzenden, Abg. Dr. Martina Bunge, danke ich Ihnen für Ihr Schreiben vom 2. März 2009, welches ich an die Sprecherinnen und Sprecher (Obleute) der im Ausschuss für Gesundheit vertretenen Fraktionen weitergeleitet habe.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
(Schneider)
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
Ärztliche Mitteilungen
Deutsches Ärzteblatt - Postfach 400243 - 50832 Köln
Herrn
Priv.-Doz. Dr. med. W. Berghoff
Facharzt für innere Medizin
Telemannstr. 1
53359 Rheinbach
Medizinisch-Wissenschaftliche Redaktion
Leiter: |
Priv.-Doz. Dr. med. |
Christopher Baethge |
|
Hausanschrift: |
Ottostraße 12 |
50859 Köln |
|
Telefon: |
(02234) 7011 - 570 |
Fax: | (02234) 7011 - 140 |
baethge@aerzteblatt.de |
Lyme-Borreliose - differenzialdiagnostische Bedeutung in zahlreichen klinischen Fachdisziplinen,
Deutsches Ärzteblatt 106, Heft 5 vom 30.01.2009, AZ.-Nr. 125/2008
Sehr geehrter Herr Priv.-Doz. Dr. Berghoff,
Ihr Schreiben vom 2. März 2009 haben wir erhalten. Ich habe Ihre 9-seitigen Ausführungen mit Interesse gelesen, muss Ihnen jedoch leider mitteilen, dass wir Leserbriefe dieser Länge aufgrund unserer Platzrestriktionen nicht veröffentlichen können. Wie bereits mit unserer Redakteurin Frau Seeger besprochen, hätten Sie die Gelegenheit gehabt, uns einen entsprechenden Leserbrief von maximal 250 Wörtern Länge zusenden zu können, der Ihre wichtigsten Argumente enthalten hätte. Da Ihr gegenwärtiges Manuskript 1.324 Wörter enthält und Sie in unserem Telefonat vom 09.03.2009 keine Bereitschaft gezeigt haben, den Text zu kürzen, sind mir leider die Hände gebunden.
Selbstverständlich können Sie uns eine Übersichtsarbeit zum Thema Lyme-Borreliose einreichen, in der Sie Ihre Sicht der Dinge artikulieren. Wie jedes andere Manuskript auch, würde ich diesen Text unseren Gutachtern zusenden und auf der Basis der eingehenden Expertisen über eine Veröffentlichung entscheiden.
Mit freundlichen Grüßen
Priv.-Doz. Dr. med. Christopher Baethge
Leiter der Medizinisch-Wissenschaftlichen Redaktion
Priv. Doz. Dr. med. W. Berghoff
Facharzt für Innere Medizin
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Telefax 02226 - 2044
Priv. Doz. Dr. med. Berghoff – Telemannstraße 1 – 53359 Rheinbach
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Gesundheit und Familie
Frau Bundesministerin
Ulla Schmidt
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Artikel über die „Lyme-Borreliose – Aktueller Kenntnisstand“, Deutsches Ärzteblatt 5/09
Sehr geehrter Herr Betke,
für Ihre Bereitschaft, die vorliegende Angelegenheit mit mir zu diskutieren, darf ich Ihnen herzlich danken, insbesondere auch für die Gelegenheit, Ihnen die Hintergründe der Problematik
darzustellen.
Der für die ärztliche Fort- und Weiterbildung zertifizierte Text enthält zahlreiche gravierende Fehler, die ich in meiner Stellungnahme vom 02.03.09 dargestellt habe.
Die Literaturangaben sind in meiner Stellungnahme begrenzt, um den Textumfang möglichst gering zu halten. Falls Sie wünschen, kann ich Ihnen weitere, zahlreiche Literaturstellen zu Ihrer
persönlichen Information, jedoch auch zur sonstigen Verwendung zukommen lassen.
Ihr Vorschlag, meine Stellungnahme in Form eines Leserbriefes mit den üblichen Formatlimitierungen einzureichen, wird der Sache nicht gerecht. Der Artikel hat zu einer erheblichen Fehlinformation
der deutschen Ärzteschaft auf dem Gebiet der Lyme-Borreliose geführt, so dass die einzelnen gravierenden Fehler Punkt für Punkt durch entsprechende Benennung der Literaturquelle richtiggestellt
werden müssen.
Zu einer Überarbeitung meines Textes bin ich selbstverständlich bereit und werde Vorschläge von Ihrer Seite gerne beachten.
Eine substantielle Änderung meiner Stellungnahme ist bei der Wichtigkeit der Angelegenheit meines Erachtens nicht zu verantworten.
Wie ich Ihnen in unserem Telefongespräch erläuterte, ist die Lyme-Borreliose für viele Menschen in unserem Lande eine schwerwiegende Krankheitsbelastung mit oft erheblichen sozialen Auswirkungen.
Falls Sie keine Möglichkeit sehen, die Stellungnahme im Ärzteblatt zu veröffentlichen, bitte ich – wie telefonisch besprochen – um schriftliche Information, möglichst unter Angabe der
Hinderungsgründe.
Mit freundlichen Grüßen,
Priv. Doz. Dr. med. W. Berghoff
Facharzt für Innere Medizin
Priv. Doz. Dr. med. Berghoff – Telemannstraße 1 – 53359 Rheinbach
Deutsches Ärzteblatt
PD Dr. med. C. Baethge
Ottostraße 12
50859 Köln
Telemannstraße 1
53359 Rheinbach, den 10.01.2011
Telefon 02226 - 2041
Telefax 02226 - 2044
Ihr Schreiben vom 10.03.09
Sehr geehrter PD Dr. Baethge,
Ihren Vorschlag, dem Ärzteblatt eine Übersichtsarbeit zum Thema Lyme-Borreliose einzureichen folge ich gerne. In Kürze übersende ich Ihnen einen Text zum Thema „Problemfelder und
Meinungsdifferenzen bei Diagnostik und Therapie der Lyme- Borreliose“. Weitere Texte, z.B. bezüglich Diagnostik und Behandlung der Lyme-Borreliose und die Differentialdiagnostik Multiple Sklerose
/ Lyme-Neuroborreliose liegen vor und könnten ebenfalls zur Verfügung gestellt werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Priv. Doz. Dr. med. W. Berghoff
Facharzt für Innere Medizin
Priv. Doz. Dr. med. Berghoff – Telemannstraße 1 – 53359 Rheinbach
Herrn
Klaus Brähmig
MdB
Wilhelmstraße 6
11011 Berlin
Telemannstraße 1
53359 Rheinbach, den 10.01.2011
Telefon 02226 - 2041
Telefax 02226 - 2044
Sehr geehrter Herr Brähmig,
vor kurzem erschien ein Artikel über die Lyme-Borreliose im Deutschen Ärzteblatt. Der Artikel war für die Fort- und Weiterbildung zertifiziert. Wie Sie der Anlage entnehmen enthielt der Artikel zahlreiche Fehler. Zu einer Richtigstellung war das Deutsche Ärzteblatt bisher nicht bereit.
Für eine kurze Stellungnahme zu dieser Problematik wäre ich Ihnen im Interesse der Patienten sehr verbunden.
Mit freundlichen Grüßen